Feuerwehr

Schwarzenbek

Amtshilfe LKA

Montag, 10.09.2018 07:55

Einsatzort: Hamburger Straße , 21493 Schwarzenbek
Schleife: T - Telefon
  Fahrzeuge: HLF 20/16

Ungewöhnlicher Einsatz für Schwarzenbeks Feuerwehr: Nach der Explosion mit anschließendem Großbrand an der Hamburger Straße vor einem Monat baten die Ermittler jetzt um Unterstützung. Zunächst wurde am Freitagabend ein geschwächter Deckenträger abgestützt, um die Wohnung im ersten Obergeschoss des betroffenen Gebäudes wieder sicher begehbar zu machen. Am Montagmorgen wurden für Ermittler des Landeskriminalamtes (LKA) mehrere Türen aus der Fassade demontiert. Sie sollen im LKA auf Spuren untersucht werden.

Mit Hilfe von verschiedenen Trennschleifern sowie Hammer und Meißel wurden Zargenteile und Türblätter ausgebaut. Das LKA transportierte sie anschließend auf einem 7,5-Tonner nach Kiel ab.

Vor einem Monat hatte eine Explosion das Stadtzentrum von Schwarzenbek erschüttert. Sofort stand das Lokal im Erdgeschoss in Flammen, Bewohner aus einer Wohnung im ersten Obergeschoss brachten sich in Sicherheit. Die Feuerwehr war mit 50 Einsatzkräften vor Ort und löschte über mehrere Strahlrohre. Seit dem ist das im Erdgeschoss völlig ausgebrannte Wohn- und Geschäftshaus abgesperrt, die Polizei hat die Brandstelle als Tatort beschlagnahmt. Auf die Ermittler wartet im Zusammenhang mit der Explosion des Schnellrestaurants jetzt jede Menge Arbeit: 19 Hinweise sind über ein zwei Wochen lang geschaltete Onlineportal aus der Bevölkerung zu dem Fall eingegangen. Erstmals hatte die Polizei im Lauenburgischen diese Methode der Informationsbeschaffung genutzt. Alle eingegangenen Bild- und Videodateien werde man jetzt sichten, hieß es.

 

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